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Produktübersicht

Nichts ist wichtiger als das richtige Konzept zur Auswahl der optimalen Temperieranlage. Als erstes muss der Temperaturbereich für die vorliegende Anwendung festgelegt werden. Hierbei sollten bereits einige Details über den Prozess und die Apparatur bekannt sein. Die maximale und minimale Wärmeträgertemperatur wird nämlich nicht nur durch den Temperaturverlauf des eigentlichen Prozesses vorgegeben, sondern erst die zugehörige Leistungsbilanz sowie Art und Geometrie der Apparatur bestimmen die benötigten Temperaturdifferenzen an den Wärmeübertragungsflächen. Diese Temperaturdifferenzen sind zur Leistungsübertragung nötig, der Temperaturbereich der Wärmeträgerflüssigkeit ist also nach oben und unten entsprechend größer anzusetzen. Als nächstes ist die Frage der Heiz- oder Kühlquelle zu klären: Soll ein vorhandenes Medium mittels Wärmetauscher in einer Sekundärkreisanlage zum Heizen oder Kühlen genutzt werden oder wird eine Wärmeübertragungsanlage mit elektrischer Beheizung bzw. eine Prozesskühlanlage mit Kältekompressoren benötigt? Ganz gleich aus welchen Modulen wir Ihre Anlage maßschneidern, sie wird zu einer unserer drei Familien gehören.


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Für Ihre erste Anlagenplanung können Sie einfach den Link zu unserem neuen LAUDA Modulkonfigurator Heiz- und Kühlsysteme nutzen. Die einzelnen Module können individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Erprobte Bausteine, die für Ihre Anwendungen zusammengestellt werden können, bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen und erleichtern so die Projektierung. (Nur in englischer Sprache).

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Heiz- und Kühlsysteme


LAUDA TV

Flüssige Wärmeträger

Wärmeträger unterscheiden sich in erster Linie durch ihren möglichen Temperaturbereich. Der hohe Dampfdruck über 100 °C ist häufig ein Nachteil der wässrigen Wärmeträger. Auch müssen Wechselwirkungen mit Materialien der Apparatur oder Stoffen des Prozesses berücksichtigt werden. Brennbarkeit, Toxizität, Preis, Haltbarkeit sowie örtliche Vorschriften sind weitere Auswahlkriterien. Das Angebot an technischen Wärmeträger-Flüssigkeiten ist vielfältig und wird ständig erweitert. LAUDA hilft Ihnen bei der richtigen Auswahl.

Waermetraeger


Produktfamilien

Wärmeübertragungsanlagen

Wärmeübertragungsanlagen nutzen je nach erforderlicher Vorlauftemperatur entweder Thermalöl oder Wasser als Wärmeträger. Sie werden elektrisch beheizt und erzeugen eine temperierte Flüssigkeitsströmung. Heiz- und Kühlsysteme aus der Familie der Wärmeübertragungsanlagen bestehen immer aus dem Modul Elektroerhitzer und maximal einem weiteren Wärmetauschermodul (Kühler). In dieser Ausführung – oder auch in Kombination mit einer Prozesskühlanlage – entsteht ein Heiz- und Kühlsystem mit erweitertem Arbeitstemperaturbereich.

Waermeuebertragungsanlagen


Prozesskühlanlagen

Prozesskühlanlagen sind aktive Kälteanlagen zum Temperieren verschiedener Verbraucherkreise. Sie haben einstufige Kältekreise oder Zweikreiskaskaden Kältesysteme und sind wasser- oder luftgekühlt. In Kombination mit einer elektrischen Zusatzheizung oder einem Wärmetauscher bietet die Baureihe SUK einen großen Arbeitstemperaturbereich. Je nach Anwendungsfall können verschiedenste Wärmeträger eingesetzt werden.

DV (Direktverdampfer)

Direktverdampfer sind eine Besonderheit für alle Anwendungen ohne Flüssigkeitskreis z. B. als Kühlfalle durch direkte Kühlung mit verdampfendem Kältemittel.

KH (Kryoheater)

Kryoheater werden einerseits als Prozesskühlanlagen mit extrem weitem Temperaturbereich den zukünftigen Anforderungen an Temperiersysteme gerecht und bieten andererseits schon heute alle Möglichkeiten modernster Wärmeträgertechnik. In ihnen steckt die Kältetechnik der SUK-Module: von einstufigen Verdichtern bis hin zu Zweikreiskaskaden und gleichzeitiger Beherrschung höchster Temperaturbereiche. Kryoheater sind die ideale Lösung für Universal-Apparaturen.

Prozesskuehlanlagen


Sekundärkreisanlagen

Sekundärkreisanlagen nutzen thermische Energien aus vorhandenen Dampf-, Thermalöl-, Kühlwasser- und Kühlsolenetzen. Die Steuerung ermöglicht die automatische Entnahme der zum Heizen und Kühlen erforderlichen Energie aus dem jeweiligen Primärsystem (über Wärmetauscher oder durch direkte Einspeisung des Wärmeträgers).

KP (Kryopac)

Kryopac Systeme sind spezielle Sekundärkreisanlagen. Um bei modernen Produktionsverfahren noch höhere Reinheitsgrade zu erreichen, werden Reaktionen bei sehr tiefen Temperaturen gefahren. Dafür hat LAUDA den Kryopac in der Modulpalette. Hier wird die Kälte von verdampfendem Stickstoff genutzt und auf einen flüssigen Wärmeträger übertragen. Viele Module des Baukastens sind auch im Kryopac einsetzbar.

Sekundaerkreisanlagen



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LINKS UND REFERENZEN