Praxisbeispiele - Kryopac-Anwendungen
Kryopac-Anlagen sind spezielle Sekundärkreisanlagen für extrem tiefe Temperaturen. Das Kryopac-Verfahren nutzt die Kälte von verdampfendem Stickstoff und überträgt die Temperatur über ein Zwischenmedium an den flüssigen Wärmeträger. Mit solch einer Anlage wurde erstmals in der Geschichte von LAUDA die Leistungsgröße 200 kW bei -120 °C realisiert.
Rechts unter "Beispiele" sehen Sie eine Aufzählung von Anwendungsfällen in der Praxis. Zum Anschauen der Produkte klicken Sie einfach auf den Text.
Temperieraufgabe Heizen, Kühlen, Tiefkühlen von Rührwerksapparaturen für die Wirkstoffsynthese einer Pharmaproduktion im Temperaturbereich von -120 bis 40 °C.
- Heizen   Ein Dampfnetz, welches beim Kunden aus Abwärme gespeist   wird, wird genutzt. Mit einer ausgeklügelten Technik werden hier   160 kW Wärme aus Dampf von der tiefsten Temperatur (-120 °C)   beginnend, an den Wärmeträger übertragen.
- Vorkühlen   Eine vorhandene Kühlsole wird zum Vorkühlen genutzt.   Mittels Wärmetauscher kann der Wärmeträger geregelt auf die   gewünschte Temperatur von 140 bis -10 °C abgekühlt werden.
- Tiefkühlen   Da keine weitere Kältequelle für tiefere Temperaturen vorhanden ist,   muss die Kälte aus flüssigem Stickstoff (LN2) erzeugt werden.   Tiefere Temperaturen (von -10 bis -120 °C) werden von dem patentierten   LAUDA Kryopac-Verfahren erzeugt.
LAUDA Modullösung: Prozesskühlanlage, Typ Kryopac
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